Senkbremshalteventil, Standard, Aufsteuerverhältnis 4,5:1 assembly

Symbols

Port Headings and Sizes [ + ]
Modifiers Ports
HCX, /10, /11 Ports 1 & 2: 1" BSPP; Port 3: 1/4" BSPP;
Cartridge Technische Eigenschaften [ + ]

Senkbremshalteventile mit Pilotanschluss steuern voreilende (negative) Lasten beim Absenken. Das integrierte Rückschlagventil erlaubt freien Durchfluss vom Wegeventil an Anschluss 2 zur Last an Anschluss 1. In Bremsrichtung (1 nach 2) drosselt ein direktgesteuertes Druckventil, dessen Öffnungsdruck über den Druck an Anschluss 3 (multipliziert mit dem Aufsteuerverhältnis) reduziert wird, den abfließenden Volumenstrom. Wenn kein Aufsteuerdruck an Anschluss 3 anliegt, wird die Last bei einer Druckeinstellung von mindestens 30% über maximalem Lastdruck sicher gehalten.

  • Das Senkbremshalteventil sollte zumindest mit dem Faktor 1,3 über dem maximalen Lastdruck eingestellt sein.
  • Drehung im Uhrzeigersinn reduziert den Einstellwert und bewirkt das Absenken der Last.
  • Eine Einstellung bis zum Rechtsanschlag ermöglicht Drücke unter 14 bar.
  • Der Staudruck P2 an Anschluss 2 addiert sich zur Druckeinstellung mit P2 x (Aufsteuerverhältnis+1).
  • Das Ventil mit der Standardeinstellung schließt bei 85 % Einstelldruck oder höher. Bei kleineren Einstelldrücken liegt der Schließdruck teilweise unter 85 %.
  • Ventile mit EPDM Dichtungen eignen sich für den Einsatz in Systemen mit Flüssigkeiten auf Phosphatesterbasis. Die Dichtungen dürfen nicht in Kontakt mit Erdölprodukten (Öle, Fette, Schmierstoffe) gebracht werden, da sonst das Material zerstört wird.
  • Die Integration des Senkbremshalteventils in den Zylinder oder der direkte Anbau an den Hydraulikmotor verbessert die Steifigkeit und die Sicherheit des Systems.
  • Für das Umgehungsrückschlagventil sollte der Standardwert von 1,7 bar bevorzugt werden. Ein Federwert von 0,3 bar verbessert das Nachsaugverhalten.
  • Dieses Ventil ist zwischen allen Anschlüssen abgedichtet.
  • Alle lasthaltenden Ventile wie Senkbremshalteventile und entsperrbare Rückschlagventile mit 3 Anschlüssen sind innerhalb einer gegebenen Baugröße austauschbar, d.h. sie haben die gleiche Einschraubbohrung und die gleiche Anschlussbelegung.
  • Die schwimmende Bauweise der SUN Einschraubventile kompensiert größere Fertigungs- und Formtoleranzen der Einschraubbohrungen und überhöhte Anzugmomente.
Cartridge Technical Data [ + ]
Wichtig: In Abhängigkeit von der Konfiguration variieren die Daten. Bitte beachten Sie den Konfigurationsbereich.
Einschraubbohrung T-17A
Serie 3
Durchfluss 60 gpm240 L/min.
Aufsteuerverhältnis 4,5:14,5:1
Maximal empfohlener Lastdruck bei Maximaleinstellung 3850 psi270 bar
Maximaleinstellung 5000 psi350 bar
Werkseitige Druckeinstellung bei 2 in³/min.30 cc/min.
Maximale Ventilleckage bei Schließdruck 5 drops/min.0,3 cc/min.
Einstellbereich: Anzahl Umdrehungen im Gegenuhrzeigersinn vom Min. bis Max. des Einstellbereichs 3.753.75
Betriebseigenschaften StandardStandard
Schließdruck >85 % vom Einstellwert>85 % vom Einstellwert
Schlüsselweite des Ventilsechskants 1 1/4 in.31,8 mm
Anzugsdrehmoment des Einschraubventils 150 - 160 lbf ft203 - 217 Nm
Schlüsselweite des Innensechskants der Verstellung 5/32" in.4 mm
Schlüsselweite der Kontermutter 9/16 in.15 mm
Anzugsmoment der Kontermutter 80 - 90 lbf in.9 - 10 Nm
Gewicht 1.60 lb0,70 kg
Seal kit - Cartridge Buna: 990017007
Seal kit - Cartridge EPDM: 990017014
Seal kit - Cartridge Polyurethane: 990017002
Seal kit - Cartridge Viton: 990017006
Manifold Technical Data [ + ]
Gehäusetyp RohrleitungseinbauRohrleitungseinbau
Lochbild KeinKein
Gehäuseeigenschaften WinkelgehäuseWinkelgehäuse
Montagebohrungsdurchmesser .42 in.10,7 mm
Montagebohrungstiefe durchgehenddurchgehend
Anzahl der Montagebohrungen 22
Einschraubbohrung T-17A
Open Cavities 11
Anschlussgröße G 1"G 1"
CAD Files [ + ]
Info [ + ]
  • Wichtig: Beachten Sie bitte sorgfältig die maximalen Systemdrücke, denen das Gehäuse ausgesetzt ist. Der Druckbereich ist hauptsächlich abhängig vom Gehäusematerial. Anschlussart und Anschlussgröße sind von sekundärer Bedeutung. Aluminiumgehäuse sind nur bis zu einem Systemdruck von 210 bar zugelassen, während Graugussgehäuse bis 350 bar belastet werden dürfen.
Zusätzliche Hilfsmittel [ + ]
Highlights
Technische Hinweise
Technische Informationen